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Speziell für Universitäten und Forschungsinstitute

Universitäten und Forschungsinstitute sehen sich  aus mehreren Gründen mit besonderen Herausforderungen bei Fällen und in der Prävention sexualisierter Belästigung und Gewalt konfrontiert. Anders als in Unternehmen gibt  es gerade an Universitäten - zu einem geringeren Anteil auch an Forschungsinstituten -mehrere Statusgruppen (Professor*innen / PIs, Studierende, Promovierende, Verwaltungsmitarbeitende etc.) mit unterschiedlichen Schutzbedürfnissen. In einem Umfeld, dass strukturell sehr hierarchisch und von wiederholten Abhängigkeiten geprägt ist, erhöht sich besonders bei Statusgruppen mit hoher Vulnerabilität (z.B. Studierende oder PhDs) das Risiko für Vorfälle von sexualisierter Gewalt, Diskriminierungen und Machtmissbrauch.

Wir tragen diesem Umstand Rechnung und bieten extra für Institutionen dieser Branche speziell zugeschnittene Workshops und Vorträge an. Neben dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) beziehen wir in ihre Veranstaltung den rechtlichen Rahmen des jeweiligen Bundeslandes/ Landeshochschulgesetztes mit ein. Ausgestattet mit Erfahrungswissen und Ergebnissen wissenschaftlicher Studien identifizieren wir für Ihre Institution gerne mögliche Stellschrauben und Handlungsoptionen und geben Ihnen Good-Practice Beispiele anderer Hochschulen oder Forschungseinrichtungen mit auf den Weg.

Alle Veranstaltungen sind auf Deutsch oder Englisch möglich.

Jahresevaluation

Um einen Einblick in die Bedarfe und Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden zu bekommen, bieten sich regelmäßige Umfragen an. Wir möchten Ihnen gerne an dieser Stelle anbieten, Ihre Institution niedrigschwellig zu evaluieren. Dafür stellen wir Ihren Mitarbeitenden Ende des Jahres einen Fragebogen zur Verfügung. Anfang des kommenden Jahres bekommen Sie von uns eine Zusammenfassung der Ergebnisse Ihrer Institution ggf. im Vergleich mit verwandten Institutionen inklusive Handlungsempfehlungen.

Mögliche Erkenntnisse können sich beispielsweise auf die (Un)zufriedenheit im Allgemeinen mit dem Schutz vor Diskriminierung in der Organisation und spezifischer die (Un)zufriedenheit mit den existierenden Anlaufstellen beziehen oder auf die Prävalenzen von Diskriminierung und sexualisierter Belästigung und Gewalt.

Sie sind noch nicht fündig geworden?

Wir wissen, dass die Bedarfe und Kontexte sehr unterschiedlich sein können. Sprechen Sie uns daher auch gerne an, wenn Sie einen speziellen Veranstaltungswunsch haben, den Sie gerne mit uns umsetzen möchten.

Gerne besprechen wir mit Ihnen weitere Veranstaltungs- und Angebotsformate, empfehlen kompetente Kolleg*innen oder bereiten ein mit unserem Fokus verwandtes Themenfeld für Sie neu auf.

Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.